Die Energiewende verändert das Energiesystem. Aus dem Konventionellen wird das Erneuerbare Energiesystem mit neuen Anforderungen und Chancen.
Wie wird das Erneuerbare Energiesystem aussehen? Und welche Weichen müssen heute gestellt werden, damit der Systemumbau gelingen kann? Der Strombedarf in Deutschland wird sich mehr als verdoppeln. Die Energieversorgung aller Sektoren wird weitgehend elektrifiziert. Rund ein Drittel der Versorgung wird vor Ort stattfinden, es entsteht eine individuelle Ökonomie der Flexibilität. Getragen von einer gesellschaftspolitischen Vision für einen New Deal müssen die Grundlogiken des Energiemarkts daher von der Zukunft her gedacht und grundlegend überarbeitet werden.
Das Diskussionspapier ist als Projekt der Reiner Lemoine Stiftung erschienen. Fabian Zuber hat das Projekt koordinert und ist einer der Co-Autoren der Publikation.
Warum gibt es einerseits eine große gesellschaftliche Mehrheit für die Energiewende und gleichzeitig einen dramatischen Einbruch beim Ausbau der Windenergie? In einer Kolumne kommentiert Fabian Zuber wie die Windbranche und die Politik an den Anforderungen der neuen Energiewelt gescheitert sind – und wie eine Renaissance der Windkraft aussehen könnte.
Der Beitrag von Fabian Zuber ist 2019 als Teil einer Kolumne zur EnergieSystemWende erschienen.
Welche Veränderungen gehen mit der Energiewende einher? Und wie unterscheiden sich das Konventionelle und das Erneuerbare Energeisystem? Diesen Fragen geht die Übersichtsstudie der Reiner Lemoine Stiftung auf den Grund. Sie beschreibt die neuen Anforderungen, die sich daraus ergeben, und nach denen sich die regulativen Rahmenbedingungen zukünftig richten müssen.
Die RLS-Übersichtsstudie zur EnergieSystemWende ist 2019 erschienen. Das Projekt hat Fabian Zuber im Auftrag der Reiner Lemoine Stiftung koordinert.
Warum braucht es ein Umdenken bei der Gestaltung des Energiemarktes und wie sehen neue Prinzipien aus? Viele Innovationen können sich innerhalb des bestehenden energiepolitischen Systems nicht durchsetzen. Was im Konventionellen Energiesystem richtig war, passt teilweise einfach nicht mehr zu den Anforderungen des neuen Energiesystems. Es braucht einen Paradigmenwechsel. Dazu müssen wir alte Denkmuster ablösen und neuen, innovativen Ideen den Weg bereiten.
Die Publikation der SNV mit dem Titel "Prinzipien für die Energiepolitik der Zukunft. Welche alten Denkmuster dafür gehen müssen" ist 2020 erschienen und wurde unter anderem durch die Reiner Lemoine Stiftung unterstützt.
Was heißt Dezentralität und welche Bedeutung hat sie für die weitere Gestaltung der Energiewende? Das Studienprojekt der Agora Energiewende analysiert systematisch die Dimensionen der Dezentralität als neues Strukturmerkmal. Dauerhafte Netzengpasse sind in dieser neuen Energiewelt programmiert. Und der aktive und vernetzte Prosumer mit einer Präferenz für regionale Stromprodukte wird zum Leitbild der Energieversorger.
Wo stehen wir in Deutschland bei der dezentralen Energieversorgung und welche Erfahrungen werden international gemacht? Dies ist der Inhalt eines Statusberichts im Rahmen der Global Initiative for Distributed and Local Energy (DALE). Die deutsche Perspektive auf die weltweite Energiewendewird dargestellt und es werden Schlussfolgerungen für den internationalen Austausch über dezentrale Energiemärkte gezogen.
Wie wird die Energiewende in Ländern rund um den Globus wahrgenommen? Das war die Leitfrage einer Reportage aus zehn Ländern, die Fabian Zuber 2012 geschrieben hat. Die Erkenntnisse aus Kalifornien,Tahiti, Neuseeland, Südostasien und China sind in der Zeitschrift neue energie erschienen. Der zusammenfassende Beitrag kann unten heruntergeladen werden. Ein Beispiel der weltweiten Energiewende aus Laos finden Sie hier.